Blogbanner 5 Gründe für einen Blog, im Hintergrund eine Hand, die auf einem Laptop tippt

Ein Gastbeitrag von Sarah Rodemer

5 Gründe, warum du einen Blog haben solltest

Du überlegst, einen eigenen Blog für dein Business zu starten? Eine super Idee, finde ich. Als
absoluter Blog-Fan möchte ich dir hier bei der Entscheidung helfen, ob sich ein Blog für dich lohnt.
Denn wie bei allem ist auch ein eigener Blog mit Arbeit verbunden und deine Zeit soll natürlich
möglichst gut investiert sein. Schließlich wollen wir mit unserer Selbstständigkeit unsere Träume
verwirklichen und nicht rund um die Uhr am Schreibtisch sitzen. Und genau dabei hilft dir ein eigener
Blog. Hier zeige ich dir also 5 gute Gründe, warum du einen eigenen Blog haben solltest.

Expert*innenstatus aufbauen

Ein eigener Blog ist ein bisschen wie ein eigenes Buch: Als Buchautorin oder Buchautor hat man
irgendwie ganz automatisch einen Expert*innenstatus und kommt vertrauenswürdig und professionell rüber. Mit einem Blog ist es ähnlich – er zeichnet dich als Profi in deinem Gebiet aus und gibt dir eine Extraportion Glaubwürdigkeit. Schließlich sieht man auf den ersten Blick, dass du
viel zu deinem Thema zu sagen hast und dir dafür auch Zeit nimmst. Mit einem gut geschriebenen Blogbeitrag zeigst du dein Wissen auf eine unaufdringliche Art und Weise und gibst Einblicke in deine Methoden und Herangehensweisen.
Natürlich kannst du nicht in allem Expert*in sein. Du solltest also genau wissen, was deine Nische ist und wer deine Zielgruppe ist. Dabei bist du dir noch unsicher? Hol dir dazu gerne mein Kundenavatar Workbook für 0 €.

Deine Persönlichkeit zeigen

Kennst du den Know, Like and Trust Faktor? Dieser besagt, dass wir Menschen von anderen
Menschen kaufen, die wir kennen, mögen und denen wir vertrauen. Eigentlich logisch, oder? Doch
um das zu erreichen, müssen Menschen auch die Chance haben, dich kennenzulernen.
Ein Blog eignet sich dafür super. Denn hier kannst du deine Sichtweisen auf Themen schildern,
deinen Standpunkt teilen, Case Studies präsentieren, Einblicke in deine Arbeit geben und, und, und.
Damit baust du Vertrauen auf und zeigst deine Werte und wofür du stehst. Potenzielle Kund*innen können dich also viel besser kennenlernen und entscheiden, ob sie deine Werte teilen, dir vertrauen und von dir kaufen wollen. Mit einem gut recherchierten und ausführlichen Blog hebst du dich also von der Masse ab und machst dich nahbar. Deine Persönlichkeit kommt ganz automatisch zwischen den Zeilen zum Ausdruck, auch wenn du gar nicht besonders darauf achtest. Außerdem zeigt ein Blog, dass du dir Mühe gibst und dir die Zeit nimmst, Interessent*innen schon vor dem Kauf bestmöglich zu unterstützen. Auch das gibt dir einen kleinen Vertrauensvorschuss und macht dich sympathisch. Die besten Voraussetzungen also, um Besucher*innen deiner Website von dir zu überzeugen.

Mit einem Blog mehr Besucher*innen für deine Website gewinnen

Deine Website bekommt kaum Besucher*innen? Mit einem Blog kannst du das ändern. Denn nichts ist besser für SEO – also die Suchmaschinenoptimierung deiner Website – als dein eigener Blog. Kurz gesagt: Je mehr gute Inhalte du zu deinem Thema auf deiner Website oder deinem Blog hast, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass komplett fremde Leute dich und deine Website über die Suche finden. Ein Blog arbeitet also auch im Schlaf für dich und führt rund um die Uhr deine Verkaufsgespräche – mit Menschen, die genau nach deinem Thema gesucht haben.

Die Inhalte eines Blogs sind außerdem evergreen und halten damit lange. Ganz im Gegensatz zu
Social Media Posts. Stories sind gerade einmal 24 Stunden sichtbar und auch Posts sind zwar
theoretisch auf deinem Feed noch einsehbar, geraten aber ebenfalls nach kurzer Zeit in
Vergessenheit und werden nicht mehr an deine Follower*innen ausgespielt. Blogbeiträge sind jedoch immer auffindbar. Sie summieren sich sogar mit der Zeit und auch wenn du ein paar Wochen lang mal nichts Neues veröffentlich, ziehen die alten Beiträge immer noch Besucher*innen auf deine Website.
Und das Beste? Ein eigener Blog ist eine super günstige Art des Marketings. Schließlich zahlst du nur Gebühren, wie für das Hosting, die du für deine Website eh schon zahlst. Ansonsten kommen mit einem eigenen Blog keine weiteren Kosten auf dich zu – außer du möchtest ihn auslagern. Egal, welches Budget du hast, kannst du also einen eigenen Blog starten. Du solltest nur die entsprechende Zeit einplanen.

Ein Blog gehört ganz dir

Nervt dich Social Media auch manchmal? Blickst du bei den ständigen Änderungen des Algorithmus nicht mehr durch? Oder hast im schlimmsten Fall schonmal für kurze Zeit keinen Zugriff auf dein Profil gehabt, durch welchen Grund auch immer? Damit bist du nicht alleine. Verlässt du dich bei deinem Marketing und der Kund*innengewinnung nur auf Social Media, bist du den Plattformen leider immer etwas „ausgeliefert“. Wenn dein Konto gesperrt wird, der Algorithmus sich ändert oder sie entscheiden würden, die Plattform von jetzt auf gleich einzustellen, stehst du dann erstmal vor dem Nichts. Kein gutes Gefühl finde ich. Denn mit meiner Selbstständigkeit möchte ich trotzdem Sicherheit haben und gleichzeitig unabhängig bleiben.
Mit einem eigenen Blog wirst du unabhängiger von Social Media und kannst dir irgendwann im
Idealfall das Posten sogar ganz sparen, wenn du es nicht mehr möchtest. Denn bei einem Blog
machst du die Regeln. Und da du ihn auf deiner Website hast, gehört er auch ganz dir. Er wird dich in guten wie in schlechten Zeiten begleiten und ist immer da. Egal, ob sich ein Algorithmus ändert oder eine neue Trend Social Media Plattform auftaucht.

Einen Blog als Grundlage für Content Recycling

Mit einem Blog Arbeit bei der Contenterstellung sparen? Das geht! Klar, den Blogbeitrag musst du
erstmal planen, recherchieren und schreiben. Doch damit hast du die perfekte Grundlage für den Content für all deinen anderen Online-Marketing Kanäle. Denn aus einem Blogbeitrag kannst du viele kleinere Social Media Postings erstellen, Newsletter schreiben der sogar eine Podcast-Episode und / oder eine YouTube Video aufnehmen.
Im Schnitt bekommst du mit etwas Übung und Geschick 9-12 Social Media Posts, 3-4 Newsletter und eine Podcast Episode und ein YouTube Video aus einem Blogbeitrag heraus. Das nennt sich Content Recycling. Hierbei geht es nicht ums exakte Wiederholen und Posten der immergleichen Inhalte, sondern um eine clevere Aufbereitung deines Long-Form-Contents (wozu ein Blogbeitrag gehört).
Das ist mein absoluter Geheimtipp für die Contenterstellung und einer meiner liebsten Vorteile eines eigenen Blogs. Du siehst also: Einen eigenen Blog zu haben, ist für die meisten Businesses sinnvoll. Natürlich ist das Ganze mit etwas Planung und Zeitaufwand verbunden. Aber einen Blog zu starten, kann auch richtig viel Spaß machen und dich zusätzlich persönlich wachsen lassen.
In Wirklichkeit gibt es sogar noch weitaus mehr als „nur“ 5 Gründe, warum du einen eigenen Blog
haben solltest. Schaue gerne auf meiner Website vorbei, wenn du Tipps und Unterstützung rund um den Start eines eigenen Blogs haben möchtest. Ich freue mich auf dich!

Ein Gastbeitrag von Sarah Rodemer

Hi, ich bin Sarah. Als Online Marketing Expertin und Copywriterin unterstütze ich Solopreneur*innen und Start-Ups, die keine Zeit und kein großes Team haben, ihr professionelles Online Marketing aufzubauen und damit ihre Mission an die richtigen Leute zu bringen.

Meine Website: www.sarahrodemer.com
LinkedIn: sarahrodemer
Instagram: sarahrodemer

Ein Foto von Sarah Rodemer
Cookie Consent mit Real Cookie Banner